Die Verstellung der Zugkraft und somit die Einstellung des gewünschten Spunddrucks erfolgt über eine stufenlos einstellbare Druckfeder. Das Gehäuse sowie die Stellschraube haben je eine Scala für Grob-Feineinstellung. Man benötigt wie bisher pro Charge 1 Druckmanometer. Der eingestellte Spunddruck wird an der Scala abgelesen und bei allen Flaschen gleich eingestellt. Bei gleicher Biersorte und Temperatur braucht nächstes Mal nichts mehr verstellt werden. Nach Endvergärung wird durch vollständiges Verschliessen der Flasche die Konstruktion entlastet und kann leicht abgenommen und für den nächsten Sud weiter verwendet werden.

Unten der Regler im praktischen Einsatz. Die Ventilwirkung ist sehr exakt, so dass für Testzwecke ein Digitalmanometer fällig wurde, um bei Feineinstellung so genau ablesen zu können. Der altbewährte Bügelverschluss arbeitet als Ventil absolut perfekt und es konnte bei Tests auch über Monate kein ungewollter Druckverlust festgestellt werden.

Im praktischem Einsatz, mit und ohne Manometer.

Bier bei der Ausgärung in einem Klimaschrank oder Lager. Es wird kein Platz verschwendet.
Bei dieser Anordnung wird exakt gleich viel Platz benötigt, wie ohne Spunddruckregler.